Klingt nicht gut?! Ist es aber!
Vor einigen Tagen „stolperte“ ich in der Süddeutschen Zeitung über einen Artikel über „kalten Kaffee“ – und das ist buchstäblich gemeint. Der Artikel und die sehr einfache Anleitung klangen so interessant, dass ich das natürlich ausprobieren musste. Die Neugier auf neue Geschmackserlebnisse ist bei mir nicht allein auf’s Bier beschränkt.
Also los:
100 Gramm Bohnen vom Lieblingskaffee werden gemahlen. Laut Artikel soll’s nicht ganz so fein werden wie für Espresso. Bei mir war’s mangels „Feinmühle“ sogar noch ein wenig grober.
Das gießt man mit ½ Liter kaltem Leitungswasser auf und lässt es mindestens 12 Stunden zugedeckt bei Raumtemperatur stehen. Ein wenig länger schadet auch nicht …
Die Mengen der beiden Zutaten kann man proportional variieren.
Dann wird alles durch einen handelsüblichen Kaffeefilter abgegossen. Laut Artikel soll man‘s 2:1 mit kaltem oder warmem Wasser verdünnt trinken. Ich hab’s probiert – ich bleibe bei unverdünnt: WHAM – das schmeckt!
Wer mag, kann ein wenig Zucker dazutun, und als Eiskaffee stelle ich mir das sensationell vor! Oder vielleicht mit ein wenig Bitterschokolade?!
In diesem Sinne:
Ein schönes und genussvolles Wochenende!