…. und das im positiven Sinn. Markus Hoppe plant in größerem Umfang ein Helles zu brauen. Genauer gesagt will er eine „Tradition“-Edition auflegen. Dazu braut er erst einmal 3 Sude, die er jeweils minimal in der Rezeptur verändert. Diese 3 Sude lässt er über Stimmkarten und in den sozialen Medien bewerten, und dieses Echo fließt dann in das finale Rezept ein.
Gestern und heute veranstaltet er im heimischen Waakirchen sein erstes öffentliches „Hoppebräu Bierfestl“ an der Meseralm in Waakirchen (Ötzweg, man kann’s nicht verfehlen), wo es neben seinen schon bekannten Bieren den zweiten Sud vom Hellen vom Fass gibt.
Meine liebe Frau und ich waren gestern in Oberland auf Kulturausflug, und als Abschluss vor dem Heimweg haben wir Markus‘ Festl auf eine Halbe Helles besucht.
Das ist schon jetzt sensationell gut. Frisch, ein deutliches Hopfenaroma, ohne dabei ein „Pale Ale“ sein zu wollen, was es ja auch nicht sein soll. Ich bin gespannt auf den dritten Sud, habe uns aber gestern schon ein wenig was mitgenommen von Sud 2 und vom „Wuider Hund“, dem Lieblingsbier meiner Frau. Das Helle hab‘ ich gleich in Waakirchen beim Getränke Rinner bekommen. Naheliegend. Die nette junge Dame, die mir das Bier verkaufte, ist hoffentlich gleich nach Feierabend auch noch zum Festl gegangen. Der Weg dahin beginnt ja gleich gegenüber …

