Fortsetzung von “Was wird daraus wohl werden?”
Samstag (2. Juli) war Brautag.
Ich mache ja schon ein wenig länger immer wieder ‘mal mein eigenes Bier. Bisher war es nicht der Rede wert, aber seit mich nicht zuletzt dank Craft-Bier die Leidenschaft für’s Bier wieder gepackt hat, wird es regelmäßig dann doch mehr werden. Dafür habe ich mich auch wieder beim zuständigen Hauptzollamt angemeldet und bin dort nun als Haus- und Hobbybrauer registriert.
Dazu habe ich auch meinen Einkochkessel ein wenig “gepimpt”. Der Plastik-Glühwein-Hahn wurde durch ein Kugelventil aus Edelstahl ersetzt, und wenn ich selbst für mich braue, übernimmt das Umrühren nun ein Scheibenwischermotor mit einem Rührwerk, das Sascha Stau, ein findiger Mensch und selbst Hobbybrauer, baut und auf www.brauhardware.de auch verkauft.

Als alles fertig war, habe ich nach einen Rezept gesucht, das meinen geschmacklichen Vorlieben am nächsten kommt, und habe mich für ein IPA (India Pale Ale) enschieden.
Die Zutaten kamen auch pünktlich am Freitag an, so dass dem Brauvergnügen am Samstag nichts mehr im Wege stand.
Pilsner -, Münchner – sowie Sauermalz und die Hopfen Cascade, Amarillo und Citra kamen zusammen und gärten nun seit dem 4. Juli im Fass mit einer obergärigen Ale-Hefe. Wenn die Hauptgärung vorüber ist, wird mit Citra noch “kaltgehopft”, dann nachvergoren und ‑gereift, so dass dann nach etwa 3–4 Wochen verkostet werden kann. Ich erwarte eine Geschmacksexplosion …
Ich berichte …
Übrigens ist dieses Bier nach dem “Reinheitsgebot” völlig konform …
*Nachtrag:
Am 11.7. um 14:00 Uhr habe ich mit 30 Gramm “Citra” kaltgehopft.
Das bleibt jetzt bis zum kommenden Wochenende drin, dann wird abgefüllt.